Pride & Prejudice: Teambildung & Motivation im agilen Umfeld
Im agilen Umfeld hat das Team die Arbeitsgemeinschaft ersetzt. Crossfunktional, T-Shaped und selbstorganisiert soll es sein. Was sich nach einer idealen Arbeitsumgebung anhört, kann langfristig trotzdem zu Frust und Motivationsverlust führen. Was können die Ursachen sein?
Im ersten Teil des Vortrags (Stolz) geht es um die Mechanismen rund um Teambildung. Im Großen sind das Bestimmung einer Teamvision und -Mission und die Ermittlung von gemeinsamen Werten. Im Kleinen ist es das Konzept der „Psychological Safety“, das allen erfolgreichen Teams gemeinsam ist. Außerdem wird mit Stoizismus eine Geisteshaltung vorgestellt, mit der jeder Einzelne aktiv sein teamorientiertes Handeln verbessern kann.
Es ist aber ein Vorurteil, wenn man glaubt, dass ein funktionierendes Team einmal zusammengestellt dauerhaft gut zusammenarbeitet. Daher werfen wir im zweiten Teil einen Blick auf den aktuellen Forschungsstand und die Historie von Motivation. Teilnehmer verstehen, was es mit extrinsischer und intrinsischer Motivation auf sich hat und welche Menschenbilder Taylorismus und die X-Y-Theorie propagieren. Wir gehen auf verschiedene evolutionäre Organisationsformen von Unternehmen ein und zeigen, wie gut die verschiedenen Motivationstheorien zu bestimmten Organisationsformen passen.
Abschließend bringen wir Stolz & Vorurteil zusammen: wir zeigen, wie in agilen Teams mit der individuell passenden Motivation langfristig erfolgreich zusammengearbeitet werden kann.
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Zeit
09:00-09:45
04. Juli
Raum
Raum "Paris"
Themengebiet
Clean Code