Der Tester als nachträglicher Requirements Engineer im agilen Embedded-Projekt

Gegen Stories zu testen sorgt für erheblichen Aufwand im Testmanagement, der bei großen Projekten nicht tragbar ist. Erheblich effektiver ist es, Tests gegen eine Produktspezifikation zu schreiben. Liegt diese in einem agilen Projekt nicht vorab vor, kann sie nach und nach auf Basis der Stories entstehen. Je früher sie im Sprint geschrieben wird, desto besser. Da ihr Nutzen erstmals beim Tester offensichtlich wird, bleibt die ungeliebte Arbeit oft an ihm hängen. Der Tester wird damit zum nachträglichen Requirements Engineer.

In diesem Praxisvortrag berichten die Referenten aus einem laufenden Embedded-Projekt, in dem acht agile Teams gemeinsam ein Produkt entwickeln. Die Tester erstellen dabei nachträglich auf Basis der Stories eine Produktspezifikation und testen gegen diese Spezifikation.

Der Vortrag gibt Antworten auf die folgenden Fragen: Warum sollte man gegen Stories testen? Und warum nicht? Was war die Motivation dafür, die Vorgehensweise zu ändern?

Was lernen die Zuhörer in dem Vortrag?

Wie organisiert man im agilen Projekt mit acht Scrum-Teams die Testentwicklung, wenn Requirements vorab fehlen oder kaum vorhanden sind?

Stefan Mintert
Stefan Mintert

Stefan Mintert macht aus guten Teams sehr gute Teams, hilft Unternehmen dabei ihr Business und Management agil zu gestalten und...


Daniel Iolu
Daniel Iolu

Daniel Iolu ist als freiberuflicher Testentwickler auf Embedded-Produkte spezialisiert...

45 Minuten Vortrag

Fortgeschritten

Zeit

12:15-13:00
03. Juli


Raum

Raum "Rom"


Zielpublikum

Mitarbeiter in agiler Embedded-Entwicklung, vor allem mit mehreren Scrum-Teams


Themengebiet

Agile Testing


ID

Mi3.2

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